Sonntag, Januar 28, 2007

Accenture, wer sind die und was machen die eigentlich? - Gerüchte, Geschichten und ein Bericht -

Was mich an meinem Job immer wieder freut, sind die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite. Mit allen meinen Kollegen pflege ich ein freundschaftliches Verhältnis und der lockere und persönliche Umgangston der zwischen allen Mitarbeitern vom Anfänger bis zum Partner gepflegt wird, trägt viel dazu bei, dass man sich bei Accenture willkommen fühlt.
Als Außenstehender bekommt man davon jedoch leider wenig mit und muss sich deshalb auf Erzählungen und Berichte anderer Verlassen, um sich ein Bild über ein Unternehmen machen zu können, bei dem man später eventuell arbeiten möchte.

Als Berufsakademiestudentin eines konkurrierenden Unternehmens hatte ich den Namen Accenture bereits während meines Studiums und meiner Praxiseinsätze mit dem naserümpfenden und wachsamen Interesse, das man Konkurrenten entgegenbringt, aufgenommen. Unter dem abstrakt klingenden Namen konnte sich allerdings damals keiner meiner Studienkollegen etwas vorstellen. Es kursierten die unterschiedlichsten Gerüchte: Da kannte jemand flüchtig den Bekannten eines Bekannten, der bei Accenture arbeite und durch die Welt reisend auf internationalen Projekten unheimlich viel Geld verdiene. Ein anderer hatte die Geschichte eines Verwandten eines Freundes gehört, der wiederum jemanden bei Accenture kenne, der sich über regelmäßige Überstunden und die viele Reiserei beschwere. Weitere Schlaumeier hatten Artikel in rennomierten Wirtschaftszeitungen gelesen, indem eine relativ geringe Fluktuation, ein großer Wachstum und gelegentlich auch Kommentare in Verbindung mit einem gewissen Finanzskandal in Amerika gepriesen, prognostiziert und angeprangert wurden. Allerdings konnte mir damals trotz vieler Bekannten und Informationen keiner so genau sagen, was die bei Accenture eigentlich so machen.

Das Geheimnis lüftete sich ein wenig als ein Freund von mir begann, bei Accenture zu arbeiten. Er war damals ein Studienjahrgang vor mir fertig geworden und erzählte bereits von seinem Projekt in London, wo er die meiste Zeit der Woche verbrachte, während ich immer noch über das Thema für meine Diplomarbeit sinnierte. Er berichtete mir damals von erlebnisreichen Teamevents, dass die meisten seiner Kollegen auch seine Freunde wären und umgekehrt und dass er neben einem interessanten Projekt auch schon viel Verantwortung bekommen habe und hat somit mein Interesse geweckt.

Nun, sowohl die Berichte meines Bekannten, sowie die Geschichten der Freunde von befreundeten Bekannten kann ich bestätigen. Ich arbeite inzwischen seit etwas mehr als einem Jahr bei Accenture und bin aktuell auf einem Projekt in München eingesetzt. Dort bin ich für die Planung von Softwaretests verantwortlich. Ich habe viel Kontakt zum Projektleiter des Kunden und musste nicht nur ihm zunächst beweisen, dass ich der Verantwortung gewachsen bin, was für mich die größte Herausforderung war.
Bei Accenture zu arbeiten bedeutet für mich, dass man sich sehr schnell weiterentwickeln kann. Es bedeutet, dass man manchmal vor komplexen Aufgaben steht und die Lösung derer schwer fallen kann. Aber bei Accenture zu arbeiten, bedeutet vor allem, dass man mit Menschen im Team zusammenarbeitet, sich gegenseitig unterstützt und weiterhilft und, dass man nicht nur bei den regelmäßigen Teamevents, sondern auch während der Arbeit viel Spaß miteinander haben kann.

Davon möchte ich euch in diesem Weblog erzählen.

Mareike Meise

Montag, Januar 22, 2007

Das Ende nahte und ein neuer Weg lag vor uns …

Jetzt waren wir schneller als gedacht beim letzten Teil des Blogs angelangt. Und damit endeten auch sechs herausfordernde, anstrengende und dennoch schöne Monate.

Die Zeit verging immer schneller. Mittlerweile waren sogar all die Deadlines in Fleisch und Blut übergegangen, wobei es noch nicht soweit ging, wie bei einem Kollegen, der anscheinend schon wirklich lange dabei war. Sein Neugeborenes kündigte er in einer Email als Deliverable an, welches on time and in budget geliefert worden war. Ob das wohl seine Frau wußte… ;-)

Zurückblickend war es anfangs ein wenig seltsam, ein Jump Starter zu sein. All die anderen New Hires waren in Ihrer eigenen dreiwöchigen Schulung untergebracht und wir Jumpies hatten genau wie die neu gestarteten Techies eine eigenen Kurs. Teilweise fühlten wir uns ein wenig anders, da wir in den ersten sechs Monaten nur rund die Hälfte des Gehalts der ‚normalen’ New Hires verdienten. Dazu kam, daß wir uns durch einen Zusatzvertrag dazu verpflichteten, bei einer Kündigung innerhalb von zwei Jahren Accenture einen entsprechenden Anteil der Trainingskosten zurückzuerstatten.

Auf er anderen Seite bekamen wir dafür nach einem SAP Consultant Training ein Accenture SAP Zertifikat, welches auch ohne den offiziellen Namen der SAP Consultant Zertifizierung entsprach. Und diese Ausbildung war ein wirkliches Asset. Selbst nach kurzer Firmenangehörigkeit kamen bereits die ersten Kontaktversuche durch Headhunter. Accenture hatte uns mit unserem Training ein Mittel an die Hand gegeben, um unseren Weg in der Firma zu machen.

Wenn man an ein Traineeprogramm dachte, stellte man sich vor, verschiedene Abteilungen über einen längeren Zeitraum zu durchlaufen. Unser SAP Traineeprogramm war anders. Wir wurden mit Wissen gefüttert und dann in das ‚kalte’ Wasser geworfen. Ob es in dem sechsmonatigen Programm dann zur Teilnahme an einem oder mehreren Projekten kam, hing davon ab, welches Projekt das Erste war. In meinem Fall war es ein Großprojekt mit langer Zeitdauer und hohem Personalbedarf. So war es bisher auch mein einziges Projekt bei Accenture. Aber es machte Spaß und wer einmal relativ früh eingestiegen war, war auch gespannt darauf, den Abschluß zu sehen.

Das kalte Wasser hat wider Erwarten gut getan und es war erstaunlich zu sehen, wie schnell man schwimmen lernte, sich an die Sprache an Bord gewöhnte und zu einem vollwertigen Mitglied des Projekts wurde.
Auf meinem Projekt gab es keinen Unterschied hinsichtlich des Ausbildungsstandes oder der Accenture-Herkunft der Leute. Ob FH oder Uni, Consulting Workforce oder Techies von der Solutions Workforce – was zählte war die Einstellung und die Leistung auf dem Projekt. Accenture und den Job mochte man zwar in stressigen Phasen manchmal verfluchen, aber war das nicht in jeder Firma so?

Dafür bekam man hier etwas geboten, was nicht so einfach zu finden war. Menschen, die genauso tickten wie man selbst. Hier wurde man zusammen geschweißt und durch die Gruppe gepushed wie unterstützt. Nirgendwo sonst hatte ich soviele positive Menschen gesehen, die Herausforderungen liebten und eine ganz besondere Einstellung zu Ihrem Job hatten.

Und egal wen man fragte, was ihn an Accenture begeisterte – zuerst wurden ‚The People’ genannt.
Der Abschluß unserer Traineezeit begann als unsere Counselor uns anriefen und zum Bestehen der Probezeit gratulierten. Die Zeit verging wie im Flug, so schnell, daß man sich nun nur erstaunt umblickte und sich wunderte, daß soviele Monate bereits vergangen waren. Beim letzten Treffen unserer Jumpstart-Zeit erhielten wir dann unser Accenture SAP Zertifikat und einen USB-Stick als kleines Geschenk.

Das war es dann, das Ende war erreicht und nun waren wir ‚vollwertige’ Mitglieder der Accenture-Familie. Der erste Teil der Reise war geschafft und jetzt lag es in unseren Händen, wie unser weiterer Weg bei Accenture aussehen wird.

Ihr konntet mich ein Stück weit auf diesem Weg begleiten und ich hoffe, ich konnte Euch einen Einblick verschaffen, der Euch unseren Job nahe gebracht hatte. Näher als es eine einfache Broschüre vermag, nahe genug, über ein Praktikum bei Accenture nachzudenken. Oder vielleicht sogar nahe genug, um genau wie ich fasziniert von den Leuten und den Chancen und Herausforderungen bei Accenture zu sein.
Und falls Ihr mehr wissen möchtet, meldet Euch bei uns, wir freuen uns darauf!

Bis dahin wünsche ich Euch Alles Gute! Und vielleicht sehe ich Euch bei Accenture wieder ...


Harry

Sonntag, Januar 14, 2007

Mittendrin, statt nur dabei

Wir waren nun Spezifikations-Autoren. Jeder von uns Rookies bekam bis zu drei Spezifikationen zugewiesen und versuchte sich zeitnah in die Thematik einzuarbeiten. Der Erstellungsplan war wie alle Pläne bei Accenture relativ eng gestrickt, aber machbar. Zuerst galt es jedoch, die Anforderungen, welche man erfüllen sollte, abzuklopfen.

Nach einem Entwurf wurde die Rohfassung in Meetings mit dem Kunden besprochen und dann zeitnah abgestimmt. Diese Abstimmung erfolgte je nachdem, ob es sich um ein Kern- oder Kundenverschalungsdokument handelte mit SAP und dem Kunden oder nur mit dem Kunden.

Die Abstimmung selbst stellte sich bisweilen jedoch durchaus schwierig dar, weil manchmal jede Seite eine leicht variierende Vorstellung der Soll-Spezifikation hatte. Alle Interessen unter einen Hut zu bringen war eine unser wesentlichen Aufgaben. Dazu galt es ebenfalls, Anforderungen zu erfassen, welche sich später auch umsetzen ließen. Das hieß für uns, daß eine weitere Abstimmung mit dem Back-Office erfolgen mußte.
Da aus unseren Dokumenten später Architekturdesigns erstellt wurde, standen wir bereits während der Erstellung der Spezifikationen in Kontakt zu unseren Architekten. Diese konnten wir bei Unsicherheit hinsichtlich der Machbarkeit befragen und so potentielle Probleme beim Software-Bau vermeiden.

Unsere Dokumente wurden nacheinander erstellt, wobei der Puffer zwischen den einzelnen Phasen durchaus größer sein könnte. Aber falls die Zeit knapp wurde, halfen ein paar Spätschichten mit Pizza, um der Verzögerung wieder Herr zu werden.

Sobald alle Parteien mit dem Dokument einverstanden waren, wurde es nochmal anderen funktionalen Mitarbeitern des Kunden zum Review vorgelegt. Diese waren meist noch kritischer als der erste funktionale Gegenpart beim Kunden. Ihre Kritikpunkte wurden in einem gemeinsamen Meeting besprochen und dann sukzessive abgearbeit und geklärt, bis der Akzeptanz der Spezifikation nichts mehr im Wege stand.
So kämpfte ich mich durch die nächsten Tage und Wochen. Willkommene Abwechslung waren dabei stets unsere Jump Start Meetings. Als mittlerweile schon fast erfahrere Hasen, konnten wir einerseits den Gruppen, die nach uns Ihr Trainingsprogramm begonnen haben, jede Menge Tips geben. Andererseits lernten aber auch wir noch jede Menge von den Gruppen, die vor uns gestartet waren. Es war auch immer schön, all die anderen Leute unseres Kurses wiederzusehen und sich über die verschiedenen Projekte und die gemachten Erfahrungen auszutauschen. Dazu waren besonders die gemeinsamen Abendessen vor dem eigentlichen Jump Start Meeting hilfreich. Danach wurde gefeiert bis in die Puppen und am nächsten Tag lernten wir Neues im offiziellen Teil des Meetings. Auch wenn einige noch etwas müde Augen hatten.

Unser erstes Community Meeting war übrigens absolut genial. Accenture hatte für die Party vor dem eigentlichen Meeting einen Club in Frankfurt gemietet, in dem man sich bei freien Getränken tänzerisch austoben und alte und neue Leute kontaktieren konnte. Als Folge litten einige noch am nächsten Tag während des Business Parts in einem Frankfurter Hotel. Der Beginn um neun Uhr war aber auch eine unmenschliche Uhrzeit, wenn man am Tag zuvor erst relativ spät ins Bett gekommen war.

Unser Team hatte eine relativ hohe Arbeitsbelastung, aber bei den Gesprächen mit den anderen Jumpies aus unserem Kurs stellte sich heraus, daß es durchaus auch anders geht. Andere Kollegen hatten beispielsweise ein Projekt mit einem strikten acht Stunden Tag. Aber man kann nicht alles haben und Action und ein herausforderndes Projekt lassen sich nicht immer in der „normalen“ Zeit erleben.

Die Zeit verging mittlerweile immer schneller. Mittlerweile waren all die Deadlines in Fleisch und Blut übergegangen, wobei es noch nicht soweit ging, wie bei einem Kollegen, der anscheinend schon wirklich lange dabei war. Sein Neugeborenes kündigte er in einer Email als Deliverable an, welches on time and in budget geliefert worden war. Ob das wohl seine Frau wußte… ;-)

Wie wir als Jump Starter im Projekt akzeptiert wurden und warum es viel, viel mehr als nur ein „Praktikum“ im Rahmen der Trainee-Ausbildung war, dazu mehr im nächsten Blog.


Bis zum nächsten Beitrag.

Harry

Mittwoch, Januar 03, 2007

In the eye of the storm

Nach der ersten Woche in Walldorf stand auch schon ein Standortwechsel an. Ursprünglich hieß es, daß wir alle in Walldorf arbeiten sollten. Das funktionale Team, zu welchem ich gehörte, sollte jetzt jedoch in Frankfurt direkt beim Kunden eingesetzt werden.

Montags war für alle Teams ein Walldorf-Tag angesagt, damit man auch den Kontakt zu anderen Teams trotz verschiedener Standorte nicht ganz verlor. Aber ab Dienstag war es vorbei mit Business Casual und wir fanden uns alle beim Kunden wieder. Das hatte zumindest für mich den Vorteil, daß ich in meiner eigenen Wohnung wohnen konnte und kein Hotel brauchte. Auf der anderen Seite hieß es Anzugzwang. Aber man kann ja nicht alles haben. ;-)

Doch was sollten wir nun eigentlich tun? Die Hauptaufgabe des Teams war es, funktionale Spezifikationen zu schreiben. Aber wer mit IT vorher nicht viel zu tun hatte, stand vor einem Rätsel. Spezifikationen? Was war das?

Nun, den Bau einer Software konnte man wohl mit der Produktion eines Autos vergleichen. Das funktionale Team hatte dabei das Ohr am Kunden. Mit anderen Worten sprachen wir mit dem Kunden und fragten ihn, welche Eigenschaften das Auto haben sollte (z.B. wieviel PS, Klimaanlage, etc.). Die Architekten wiederum zeichneten das Auto und bauten ein Holzmodell. Die Entwickler produzierten dann den Wagen und die Tester machten die Probefahrten und sorgten dafür, daß Kinderkrankheiten vor der Auslieferung entdeckt und behoben werden konnten.

Also falls Ihr jemals verzweifelt darüber nachdenken solltet, wie Ihr Euren Großeltern erklärt, womit Ihr eigentlich Eure Brötchen verdient, das wäre die Chance. ;-)

Die Erstellung von Software resultierte hinsichtlich der Arbeitsbelastung in einer Welle, deren Scheitelpunkt sich über die verschiedenen Teams hinweg bewegte. Zuerst traf es das funktionale Team und wir waren Land unter. Am Ende der Software-Erstellung sollte für das funktionale Team eine relative Ruhe eingekehrt sein und das Test Team unter der höchsten Arbeitslast stehen.

Unsere Software war unterteilt in verschiedene Releases und dort wiederum in eine mit SAP gemeinsam erstellte Kernsoftware sowie eine individuelle Kundenverschalung. Am Anfang der Software standen die Spezifikationen. Im Prozess deren Erstellung wurde ebenfalls seitens des Kunden Kritikpunkte sowie Verbesserungen der Spezifikationen geäußert, die dann diskutiert und aufgegriffen, angepaßt oder verworfen wurde. Am Ende dieser Phase stand die fertige Spezifikation, welche dann vom Kunden abgenommen wurde.
Wir landeten also genau in einer heißen Abnahmephase der Spezifikationen. Kurz gefaßt bedeutete das eine Menge Arbeit in sehr knapper Zeit, welche relativ flott in Überstunden resultierte. Aber aufgrund des Teamspirits und der gemeinsamen Herausforderung, diese Abnahme on time und ohne übrig gebliebene Kritikpunkte zu schaffen, wurde das Team sehr schnell zusammengeschweißt. Wir Rookies sprangen also nicht ins kalte Wasser, sondern standen bereits bis zur Oberkante Unterlippe darin. Man war schneller als man dachte, bereits mittendrin statt nur dabei.

Es galt in kurzer Zeit eine ganze Menge von Kundenissues zu klären und zu lösen. Unter Anleitung und Support der erfahrenen Kollegen gewann auch unsere Arbeit immer mehr an Geschwindigkeit ohne dabei ihrer Genauigkeit zu verlieren. So vergingen die ersten Wochen auf dem Projekt einfach wahnsinnig schnell. Im Vergleich zur Universität, Praktika oder zu unserem Training waren wir nun auf der Beschleunigungsspur gelandet.

Wir lernten, wie eine Spezifikation aufgebaut ist, welche Kapitel besonders entscheidend sind, was hinsichtlich der Konsistenz zwischen Spezifikationen zu beachten ist und vieles mehr. Aber vor allem lernten wir, mit Kunden zu arbeiten. Kundenkontakt, Kundenkontakt, Kundenkontakt – das war hier die Maxime. Auf seiten des Kunden waren gestandene Experten, welche ihre Thematik seit Jahren oder Jahrzehnten kannten. Unser Team bestand dagegen aus einer gesunden Mischung von Ressourcen. Es waren Software-Experten vertreten, Prozess-Experten, funktionale Experten, etc. und die Mischung machte das Team erst schlagkräftig. Dazu waren wir auch multikulturell, da wir ebenfalls ein holländisches Sub-Team an Bord hatten.
Unsere Kunden waren sehr anspruchsvoll und sorgten rasch dafür, daß wir ein Gefühl für Ihre Anforderungen bekamen. Aber mit viel Einsatz und einer Einlage am Wochenende als absolute Ausnahme, konnten wir alle Kritikpunkte des Kunden abarbeiten und so die Abnahme der Spezifikationen durch den Kunden erreichen.
Unser erster Milestone auf dem Projekt war geschafft und den galt es zu Feiern. Hier waren wir wieder bei einem typischen Accenture-Motto: Work hard, play hard.

Wir feierten in Frankfurt in einen Restaurant, waren aber nach den harten Wochen zu erschöpft, um die Nacht zum Tage zu machen. Außerdem standen die nächsten Termine schon wieder auf dem Plan. Nach diesem erfolgreichen Abschluß der Abnahme eines Releases, klopfte das nächste Release direkt an die Tür.


Hier zeigte sich, daß wir bereits in unser Team integriert waren. Wir bekamen nun eigene Spezifikationen zugeteilt, welche wir als Autoren erstellen würden. Dies geschah in einem eng mit dem Kunden und SAP abgestimmten Prozess, der sich über einen genau definierten Zeitraum erstreckte.

Falls man sich vorher mit Planung nicht auskannte, hier lernte man sie schnell und intensiv. Ein Vorteil der Arbeit von Accenture war die klare und methodische Vorgehensweise. Es gab für so gut wie alles einen Prozess, der einem Rahmenbedingungen vorgab und dadurch gerade für uns Rookies eine gute Hilfestellung darstellte.

Wie wir uns als Autoren bewährten und was wir alles dabei lernen konnten, dazu mehr im nächsten Blog.


Harry Neumann