Sonntag, August 30, 2009

Stephanie Fritzler: Pre-Entry-School – Wie alles anfing … und weiterging

Juni 2007 – So fing alles an

Mein Name ist Stephanie Fritzler, ich komme aus München und bin seit Anfang 2007 diplomierte Informatikerin. Nachdem ich meinen Werkstudentenjob beendete war ich auf der Suche, was die Arbeitswelt für mich zu bieten hatte. Bisher hatte ich nur in kleinen Firmen gearbeitet und wollte nun meinen Horizont erweitern, sowohl geographisch als auch geistig. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt mit SAP hatte, mich dies aber sehr interessierte, suchte ich gezielt nach Firmen, die zu diesem Thema Weiterbildungen anboten.

So kam ich zu Accenture. Das Pre-Entry-Programm war genau das was ich gesucht habe: Der Start bei Accenture mit einer zweimonatigen Schulung in SAP.

Es folgte meine Bewerbung, eine kurze Kommunikation zu meinem Bewerbungsschreiben und ein erstes Telefonat. Mitte Juli kam dann der Auswahltag in Kronberg und schließlich das Angebot eines Vertrages. Sehr erleichtert und gespannt sollte es zum 1.9. losgehen.

September 2007 – PreEntry-School

Ende August war es endlich soweit: Koffer packen, Katzen zu Freunden geben und los ging es nach Kronberg. Mein Auto war bis zum Rand vollgepackt, man wusste ja nicht, wie die Projektwohnung, die einem für die kommenden zwei Monate gestellt wurde, ausgestattet ist und ob man alleine oder in einer WG wohnen würde.

Um 10 Uhr sollte es losgehen, viele waren wegen der Anreise schon früher angekommen und unterhielten sich, woher man kam, wie die Anreise war, wo man studiert hatte. Als ich dort ankam traf ich als erstes einen ehemaligen Kommilitonen, der schon einige Zeit vor mir bei Accenture angefangen hatte und wir planten ein Treffen, sobald ich wieder nach München kommen würde. Networking wird eben bei Accenture großgeschrieben.

Dann ging es los mit der Einführungsveranstaltung, Wohnungszuteilung und natürlich gab es auch die Accenture - Notebooks. In der Mittagspause versuchten wir uns an das ein oder andere Gesicht zu erinnern, und vielleicht beim Essen noch ein wenig mehr von seinen neuen Kollegen zu erfahren.

Ich hatte das Glück per Zufall mit einer meiner zukünftigen Mitbewohnerinnen zum Mittagessen zusammen zu sitzen, so dass wir uns am Abend schon nicht mehr alleine auf die Wohnungssuche machen mussten.

Die zwei Monate vergingen wie im Flug: Schulung – Mittagspause – Schulung – Lernen oder noch mit den anderen etwas unternehmen. Von Geburtstagsfeiern über Spielabende bis Kochen war alles dabei. Der Herbst in Kronberg war schön warm so haben wir oft am Wochenende auch im Park gesessen und gelernt. Da waren die Prüfungen natürlich auch nicht mehr so furchteinflößend und schon kamen die letzten Abende nach der letzten Prüfung. Es musste schließlich auch gefeiert werden, dass alles geschafft war und alle „Mitschüler“ verabschiedet werden. Während dem Warten auf die Ergebnisse wurde dann auch gepackt. Nach zwei Monaten war es erstaunlicherweise noch viel mehr, was ins Auto passen musste. Vorfreude auf das erste Projekt…

November 2007 – Das erste Projekt

Wieder zurück in München lernte ich meinen Counselor kennen. Der Counselor soll einem in seiner Laufbahn zur Seite stehen, die Entwicklung der Kariere unterstützen und einem alle Fragen beantworten, die auf einen zukommen. Außerdem kann er einem bei dem Start ins erste Projekt auch ein wenig behilflich sein.

Und ich hatte ja noch eine Networking – Verabredung. Also rief ich meinen Studienkollegen an, den ich am ersten Tag meiner PreEntry-School in Kronberg getroffen hatte. Er erzählte mir, auf welchem Projekt er zur Zeit ist und wie es ihm dort gefällt. Und er erinnerte sich, wie es bei ihm damals war sein erstes Projekt zu finden und „gestaffed“ werden. Dann fragte er mich, ob ich nicht Lust hätte auf seinem aktuellen Projekt mitzuarbeiten und ich sagte zu. So kam ich zu meinem ersten Projekt, Networking ist eben alles.

Bis demnächst

Eure Stephanie Fritzler

Montag, August 10, 2009

Clemens Hofmann über Investment Portfolio Management: Reichhaltige Entwicklungsmöglichkeiten

In den letzten beiden Einträgen hatte ich ausgeführt, dass IPM für eine effektive IT Governance steht, in der IT-Entscheider software-gestützt die richtigen Entscheidungen treffen können.

Meine IPM Beitragsreihe endet mit einer Beschreibung, wie ich mich durch IPM akademisch und beruflich entfalten konnte - und es auch weiterhin kann.

Eingangs habe ich erwähnt, dass ich im Rahmen einer Diplomarbeit zum ersten Mal mit Accenture (und IPM) in Kontakt gekommen bin. Dem folgten neben denen im zweiten Teil beschriebenen Projekten auch weiterführende wissenschaftliche Studien, die IPM in enger Zusammenarbeit mit der Universität Leiden in Holland regelmäßig durchführt. Oft wurden meine Kollegen und ich hierbei von angehenden Diplomanden unterstützt, denen wir im Gegenzug für ihre Mitarbeit eine Diplomarbeit zusammen mit Accenture ermöglichten - eine Hand wäscht eben die andere.
Durch diese Studien habe ich einerseits meinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen („Was ist noch gleich ein Chi-Quadrat Test?“), andererseits aber auch viele, mir bisher unbekannte akademische Konzepte erarbeiten können.

Auch die Weiterbildung in IPM Methoden, die im regulären Projektgeschehen vermutlich relevanter ist, kam nie zu kurz: Als IT Stratege besuchte ich Software Schulungen, um noch besser zu verstehen, was meinen Kunden nach der Konzeption einer IT Governance software-seitig erwartet.

Man bot mir aber nicht nur die Möglichkeit, über den Tellerrand hinaus zu blicken und Neues zu lernen, sondern ließ mir auch ausreichend Freiraum, um meine inhaltlichen IPM Schwerpunkte zu wählen und sie zu vertiefen.
Dies findet auch Anerkennung: Stellt ein großer Softwarehersteller einem kleinen Expertenkreis eine neue Software vor, die für IPM relevant sein könnte, werde ich als Subject Matter Expert (SME) entsandt, um sie auf ihre IPM Tauglichkeit hin zu beurteilen.

Abschließend bedanke ich mich für das Interesse und zolle dem Zweck dieses Blogs Tribut und fasse zusammen, warum Accenture - und natürlich auch IPM - für Bewerber interessant ist:
  • Software-gestützte IT Governance ist seit Jahren ein fester Bestandteil der „CIO Agenda“ und bietet selbst Berufsanfängern einen Zugangskanal zu IT-Entscheidern.
  • Das Zusammenspiel von Konzeption und Softwarelösung erlaubt eine individuelle Präferenz der eigenen Tätigkeit: mehr Software, mehr Konzept - oder beides?
  • IPM stellt Accenture’s Kerngedanken dar: Bei uns sind Konzeption und Umsetzung untrennbar miteinander verknüpft. Lösungen, die wir unseren Kunden vorschlagen, sind also aus Prinzip realisierbar.
  • Accenture’s IPM Practice ist jung und wächst zunehmend schneller. Wir suchen echte Entrepreneure, die sich bei uns ihre Nische schaffen wollen. Bist Du ein solcher Mit-Macher?
Bis dahin ... beste Grüße

Clemens Hofmann