Freitag, September 12, 2008

Experienced Hire bei Accenture – ein etwas anderer Start …

Mein Name ist Anja Schulenburg. Ich bin 2000 über einen Quereinstieg zur IT – genauer gesagt zur Softwareentwicklung – gekommen. Begonnen habe ich „damals“ mit COBOL, mein Spezialgebiet ist jedoch seit einigen Jahren die Javaentwicklung. Am 01.08.08 habe ich bei Accenture Technology Solutions in München als Senior Programmer angefangen und gehörte bereits zu den Experienced Hires.

An meinem Weg zu
Accenture Technology Solutions möchte ich euch mit diesem Blog teilhaben lassen.

Seit einigen Monaten machte sich der Gedanke bei mir breit, dass ich andere Vorstellungen von meinem weiteren Arbeitsleben habe und mich mein aktueller Job nicht ausfüllt. Ich wollte mehr. Mehr Abwechslung, mehr Herausforderungen, ich wollte mehr lernen und unterwegs sein - doch wo anfangen? Der Markt ist groß, die Angebote vielfältig. Der ausschlaggebende Punkt, mich bei
Accenture Technology Solutions zu bewerben, war letztendlich die persönliche Empfehlung eines Freundes. Schließlich kannte er die andere Seite und er kannte meine Wünsche. Bevor ich die Bewerbung jedoch endlich abschickte, vergingen noch Tage, in denen ich mich stundenlang auf den Webseiten von Accenture aufhielt. Doch je mehr ich las und hörte, umso mehr wollte ich genau dorthin. Ende Mai schickte ich meine Onlinebewerbung ab – der Startschuss.

Bereits wenige Tage später erhielt ich einen Anruf von einem heutigen Kollegen, um einen Termin für ein Telefoninterview einige Tage später auszumachen. Bis dahin bereitete ich mich gut vor. Was kann ich, was will ich, die unvermeidlichen Stärken und Schwächen … bloß nichts vergessen. Das Gespräch selbst war sehr angenehm. Mein Gesprächspartner stellte sich vor und erzählte mir von seinem Arbeitsalltag bei
Accenture Technology Solutions. Das Telefoninterview wird nämlich von Kollegen aus dem Arbeitsbereich und nicht von der Personalabteilung geführt. So gewinnt man eine Vorstellung von seinem möglichen zukünftigen Arbeitsplatz und der Kollege erhält einen Eindruck von einem selbst, z. B. ob man ins Team passen würde etc. In diesem Interview werden bereits Grundvoraussetzungen geklärt wie Reisebereitschaft und Englischkenntnisse. Die sollte man unbedingt mitbringen…

Das Gespräch dauerte ca. eine dreiviertel Stunde, danach hieß es wieder warten. Interessierte Nachfragen von Freunden, ob ich denn schon etwas gehört hätte, machten es nicht einfacher, im Gegenteil. Im Nachhinein betrachtet ging aber alles sehr schnell, denn keine Woche später erhielt ich den nächsten Anruf mit einer Einladung zum persönlichen Gespräch in Kronberg.

Ab hier unterscheidet sich der Weg der Experienced Hires. Sie müssen keinen Entscheidungstag mehr durchlaufen sondern führen „nur“ ein Gespräch mit mehreren Kollegen. Auch das Gespräch mit einem Senior Executive wie bei den Consultants gibt es nicht…

So fuhr ich an besagtem Tag voller Erwartungen frühmorgens Richtung Frankfurt bzw. Kronberg. Kurz nach meiner Ankunft wurde ich von drei Herren in Empfang genommen und schon ging es los. Ein Kollege war vom Recruiting, die zwei anderen aus dem Fachbereich. Einer von beiden hatte allerdings nur eine Beobachterrolle, da er später selbst die Rolle des Interviewers übernehmen wird. Aus meiner Sicht ein weiterer Pluspunkt von Accenture – es gibt auch neben der eigentlichen Arbeit vielfältige Aufgaben und Rollen, die man übernehmen kann.

Auch dieses Gespräch war sehr freundlich, obwohl ich beim fachlichen Teil zwischenzeitlich das Gefühl hatte, nichts mehr zu wissen. Nach ca. anderthalb Stunden zogen sich die Kollegen zur Beratung zurück. Noch nie kamen mir 15 Minuten so lang vor. Mir fielen plötzlich hundert Dinge ein, die ich noch hätte sagen können. Und was mache ich, wenn ich nicht genommen werde? Unglaublich, wie viele Gedanken einem in dieser kurzen Zeit durch den Kopf schwirren … Doch letztendlich ging alles gut. Ich erhielt direkt mein Angebot und verließ freudestrahlend den Campus Richtung Heimat.

Wie es weiterging … dazu mehr im nächsten Blog.

Viele Grüße

Anja

Mittwoch, September 03, 2008

Marcus Mor: im Wiener Büro - mein Mentor und mein Counselor

Hallo!


Bin nun schon über eine Woche zurück aus der CAS (Core Analyst School) - bei Accenture gibt es für alles eine Abkürzung. Die Zeit dort war unglaublich dicht gedrängt mit Trainings, Leute kennen lernen und Spaß haben. Ich hatte das Glück eines Abends einen Manager zu treffen, der in der gleichen Gruppe ist - CHT (Communication and High Tech) - NOG (Network Offering Group), dass heißt ich konnte meinen ersten Anknüpfungspunkt in ein professionelles Accenture - Netzwerk finden.


Was mich überrascht hat war der erste Kontakt, wir haben uns in der Lobby vom Q-Center getroffen, er war sofort für alle Fragen offen und hat sehr viel aus seiner Arbeit erzählt. Der Hierarchieunterschied war nie ein Thema und das Gesprächsklima war immer sehr persönlich nicht formell, wie ich es von alteingesessenen Führungspersonen aus anderen Firmen erfahren hatte.


Jetzt bin ich im Wiener Office, welches im Dachgeschoß der Börse am Ring untergebracht ist - wirklich ein faszinierendes Gebäude und warte auf mein erstes Projekt. Die Zeit bis dahin nutze ich um mir Skills anzueignen, hiezu kann ich die von Accenture zur Verfügung gestellten Plattformen nutzen. Es ist wirklich beeindruckend zu welchen Themen man dort was finden kann, die Online-Kurse sind immer brand aktuell und bieten damit einen Einblick in die neuesten technologischen Entwicklungen.


Außerdem treffe ich hier im Office andere Kollegen und kann somit mein Netzwerk erweitern, alle Kollegen entgegnen mir mit derselben Offenheit, wie die oben beschriebene. Die zwei wichtigsten Kollegen sind Dein Mentor und Dein Counselor, beide werden Dir von HR (Human Resources) zur Seite gestellt. Der Mentor ist schon etwa 1-2 Jahre bei Accenture und im selben Level wie Du, er ist die erste Anlaufperson für Fragen. Der Counselor ist zwei Levels weiter (in meinem Fall Manager) und soll Dir auf Deinem Karriereweg helfen, dieser ist die Ansprechperson um Deine Weiterentwicklung zu unterstützen. Ich konnte schon meinen zukünftigen Projektmanager treffen - das Thema ist wirklich spannend und ich freue mich schon auf die Herausforderung, aber leider ist das Projekt noch nicht ganz fix.


Beste Grüße

Marcus