Montag, Juli 30, 2007

Großes Unternehmen = viele interessante Aufgaben

Hallo

In meinem letzten Beitrag im Accenture-Recruiting-Blog werde ich euch ein paar Vorteile nennen, die man haben kann, wenn man für ein großes Unternehmen wie Accenture arbeitet.

Erstens: Großes Unternehmen = viele interessante Aufgaben in vielen interessanten Regionen dieser Erde. Ich habe vor etwas über 2 Jahren angefangen und mein erstes Projekt war gleich im Ausland (Wien). Es gibt Kollegen, die jetzt in Spanien, der Schweiz, Irland, Australien oder Hong Kong arbeiten. Natürlich wäre es illusionistisch zu sagen, dass man immer an irgendeinen exotischen Ort kommt, aber zumindest ist bei Accenture die Chance auf eine interessante Projektlocation um einiges höher, als bei anderen Firmen. Zusätzlich wird dafür gesorgt, dass man entstehende Reisekosten (Taxi, Monatskarte im Nahverkehr, Flüge) vollständig ersetzt bekommt.

Zweitens: Weiterbildung. Accenture hat einige Partnerschaften zu Firmen wie z.B. Sun. Dadurch bekommt man immer wieder mal die Chance, an Veranstaltungen teilzunehmen, die einem sowohl fachlich, als auch beruflich (Kontakte) weiterhelfen. Letztes Jahr konnte man sogar alle möglichen Zertifizierungen von Sun machen, ohne dass man selbst auf den Kosten sitzengeblieben ist. Im firmeneigenen Netzwerk gibt es zusätzlich unzählige Onlinekurse, die man machen kann. Das ist recht hilfreich, wenn man einmal eine Einführung zu bestimmten Themen benötigt oder aber im Moment keinem Projekt zugewiesen ist und sich weiterbilden möchte. Jedes Jahr bekommt man neues Budget dafür zugewiesen, dass man allein dafür verwenden kann.

Drittens: Beförderungen. Mehrmals im Jahr wird man für seine erbrachten Leistungen bewertet. In den sogenannten PFFs (Project Feedback Forms) wird beschrieben, was man alles gemacht hat, wie man die Aufgaben erfüllt hat und was man in Zukunft evtl. besser machen kann. Einzelne Punkte (z.B. Effektivität, Qualität der Leistungen, Verhalten gegenüber Mitarbeitern) werden bewertet und am Ende des Jahres wird daraus ein bestimmtes Ranking erstellt. Aufgrund dieses Rankings werden dann Beförderungen und Gehaltserhöhungen initiiert. Natürlich gibt es einige Leute, die mit diesem System nicht so zufrieden sind, aber insgesamt ist es meiner Meinung nach ein gerechtes System, welches auch wesentlich transparenter ist, als in vielen anderen Unternehmen, in denen man immer persönlich zum Chef rennen muss. Das ist auch nicht jedermanns Sache ... Mitarbeiter, die eine sehr gute Leistung erbringen, werden somit auch überdurchschnittlich entlohnt.

Viertens: Kontakte. Auf den Projekten und sonstigen Veranstaltungen lernt man so viele Leute kennen, dass man sich im Laufe der Zeit ein recht großes Netzwerk an Ansprechpartnern aufbauen kann. Dieses erweist sich dann als sehr nützlich, wenn man fachliche Probleme hat, auf neue Projekte kommen möchte oder aber auch wenn man sich irgendwann einmal eine neue berufliche Herausforderung stellen möchte. Was mir sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass bei Accenture das Kommen und Gehen als Teil der Firmenphilosophie gesehen wird.

Fünftens: Sprachen. Englisch ist eigentlich die Hauptsprache in diesem Unternehmen. Mir persönlich war die Sprache natürlich nicht so fremd nach 1 Jahr USA-Studienaufhalt, aber es gibt durchaus Mitarbeiter, die Ihre Sprachkenntnisse durch das internationele Umfeld wesentlich verbessern konnten. Auf Projekten, wie hier in Wien, besteht sogar die Möglichkeit kostenfrei eine neue Sprache zu lernen - in unserem Fall war es Spanisch.

Sechtens: Man bekommt einen Laptop und ein Firmenhandy (inkl. Firmenkonditionen) zur Verfügung gestellt. In regelmäßigen Abständen werden diese ersetzt. Ihr wisst ja selbst, welche Halbwertszeit Rechner haben :-)

Siebtens: Gleich zu Beginn kann man bei Mietwagenfirmen (Europcar, Sixt) spezielle Mitgliedschaften beantragen, durch die man in den Genuss gewisser Privilegien kommt. D.h. spezielle Raten, vereinfachte Abholung etc. Dadurch hatte ich z.B. schon mal zu das Vergnügen in einer S-Klasse, einen Phaeton oder einen Chrysler Crossfire zu Hause vorzufahren. Das macht dann schon Spass :-)

Achtens: Bonuszahlungen. Bei Accenture wird man am Unternehmenserfolg beteiligt. Wenn es gut läuft bekommt man auf allen Levels Bonuszahlungen, die es erleichtern, die Weihnachtsgeschenke nicht zu klein ausfallen zu lassen...

Neuntens: Firmenfeste. Sowohl projektintern als auch unternehmensintern gibt es immer wieder Veranstaltungen, auf denen man mit neuen Informationen versorgt wird oder aber auf denen man auf Projekterfolge anstossen kann. Ich erinnere mich nur allzu gerne an eine Rollout-Party, bei der wir in einem Wellness-Hotel in Ungarn genüsslich Cocktails im Pool geschlürft haben bis 4 Uhr morgens ...

Zehntens: Relativ entspannter Umgang miteinander. Auch wenn ein gewisser Dresscode immer gewahrt werden sollte, ist der Umgang miteinander innerhalb des Unternehmens doch sehr informell. D.h. selbst mit Projektmanagern und anderen 'höherstehenden' Kollegen kann man sich normal unterhalten und muss nicht vorher immer überlegen, ob jetzt evtl. doch besser ein Sie statt Du angebracht wäre. Am Anfang muss man sich daran zwar erst einmal gewöhnen, aber mittlerweile finde ich es sehr gut so.

Nun ja - das soll es von meiner Seite aus vorerst gewesen sein. Ich hoffe, dass ich es euch mit meinen Ausführungen ein wenig schmackhaft machen konnte, einfach mal eine Bewerbung an Accenture zu schicken. Vielleicht läuft man sich ja mal irgendwann über den Weg.

Bis dahin ...

Markus

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