Donnerstag, November 08, 2007

Wo sind eigentlich Sonne, Mond und Sterne?

Servus da draußen! Mein Name ist Florian, ich habe am 1. November bei Accenture als Analyst angefangen und bin sozusagen noch richtig grün hinter den Ohren. Ich bin im Bereich Systems Integration & Technology und wenn ihr wissen wollt, was ich da genau mache, dann fragt mich bitte in einem halben Jahr noch mal – noch kann ich das selber gar nicht wirklich einordnen. Mein Schwerpunkt im Studium war Marketing und um Felder wie Programmieren habe ich immer einen weiten Bogen gemacht. Trotzdem fange ich jetzt bei Accenture an und empfinde es als eine große Herausforderung meine IT-fernen Kenntnisse hier einzubringen. Dazu werde ich in einem meiner nächsten Beiträge etwas ausführlicher berichten. Soviel kann ich euch schon sagen, Accenture braucht nicht nur Programmier, auf unseren Projekten werden die unterschiedlichsten Skills benötigt.

Zu Beginn soll ich euch meine ersten Steps bei Accenture beschreiben. Na dann mal los. Auch wenn es wie eine Plattitüde klingt, aber noch habe ich gar nicht richtig realisiert das ich jetzt kein Student mehr bin, sondern in einer global aufgestellten Unternehmensberatung arbeite. Die letzten Tage waren für mich voller Eindrücke, neuer Informationen und ich bin jeden Tag damit beschäftigt neue Leute kennen zu lernen. Das persönliche Netzwerk ist ein ganz wichtiger Faktor bei Accenture und bis jetzt fällt es mir nicht schwer eben jenes aufzubauen. Am 1. und 2. November hatte ich zusammen mit ca. 130 New-Joinern eine Orientation-Veranstaltung im Campus Kronberg, wo auch mein Home Office ist. Dabei waren Kollegen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz - über alle Sparten verteilt, u. a. auch ein paar Leute vom meinem Recruiting-Event im Sommer, mit denen ich mich damals schon super verstanden hatte. Ich hatte also die Möglichkeit gleich quer über die verschiedenen Bereiche Kontakte zu knüpfen und mein persönliches Netzwerk zu gründen.

In diesen 2 Tagen wurden wir in die Unternehmensorganisation und die Core Values von Accenture eingeführt, wir haben unsere Laptops bekommen und natürlich auch die neuen Kollegen und Ansprechpartner kennen gelernt. Dazu gab es auch reichlich Gelegenheit – beim gemeinsamen Dinner, während der Pausen und beim Verarbeiten der Informationsfülle. Freitagabend war ich ganz schön platt, ich musste über das Wochenende erstmal alles sacken lassen.

Seit Montag sitze ich nun täglich im „Solution Delivery Fundamentals“-Seminar und lerne wie man bei Accenture Projekte bearbeitet und die Kunden glücklich macht. Obwohl ich ein absoluter Neuling in Sachen Programmieren bin und der Kurs viele entsprechende Übungen enthält, kann ich nach 4 Tagen sagen, dass es mir wirklich super viel Spaß macht und ich mich von Tag zu Tag besser in die Materie einarbeite. Die ersten Erfolge konnte ich auch schon feiern, den einen oder anderen Code habe ich wirklich verstanden und auch selbst programmiert. Ich werde zwar wahrscheinlich auf meinen Projekten nie selbst Programmieren müssen, aber es ist ganz gut einen Ein- und Überblick darüber zu gewinnen, was Accenture dem Kunden liefert und wie Probleme gelöst werden.

Das „Socialising“ kommt natürlich auch nicht zu kurz. Vorgestern waren wir in einem alten Brauhaus und haben das Hausbräu probiert, heute geht es zum „Afterwork“ in eine Cocktail-Bar in Frankfurt und nächste Woche werden wir wohl auch noch mal zum obligatorischen Clubbing in die City fahren. Die Übungen werden immer wieder durch gemeinsame Übungen und kleine Competitions aufgelockert, die dazu dienen einander besser kennen zu lernen. Das hat nach der kurzen Zeit wirklich schon klasse funktioniert, unsere Gruppe von knapp 20 Leuten wächst immer mehr zusammen. Bei der Teamarbeit hilft jeder dem Anderen, so dass keiner auf der Strecke bleibt. Das ist ein Punkt der mir schon von Anfang an bei Accenture aufgefallen ist – egal ob Mitarbeiter, Mitbewerber beim Recruiting oder jetzt die anderen New Joiner – die Leute passen hier wirklich zu einander, fachlich und vor allem auch menschlich. Das war mir bei der Unternehmenswahl auch sehr wichtig. Jetzt freuen wir uns alle auf unser Seminar in St. Charles bei Chicago. Dort werden wir unser persönliches Netzwerk um internationale Kontakte erweitern und das Feiern bestimmt auch nicht zu kurz kommen lassen…

Ach ja, Sonne (Sun), Mond (Moon) und Sterne (Venus, Mercury) sind hier die Namen von Seminarräumen und ihr könnt mir glauben – in den ersten Tagen dauert es schon etwas bis man sich im Campus Kronberg, dem Accenture-Komplex zurechtfindet…

In diesem Sinne bis zum nächsten Beitrag.

Florian

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