Freitag, November 16, 2007

„Play Games“@Accenture – oder vom erstes Mini-Projekt

Gude (wie man bei uns Hessen sagt),

As time goes by… Hier folgt nun bereits mein zweiter Beitrag für den Accenture Recruiting-Blog. Mittlerweile bin ich „schon“ zwei Wochen bei Accenture und habe mir damit schon die Hälfte meines ersten Gehalts verdient… Zur Zeit bin ich noch im Solution Delivery Fundamentals Seminar und finde mich immer besser zurecht in der Accenture-Welt zwischen den vielen Abkürzungen mit drei Buchstaben (von ASG über IF&S bis zu SDF, fast jeden Tag kommt eine neue dazu). Auch den fachlichen Inhalt des Seminars nehme ich immer besser auf, obwohl ich aus dem Marketing komme und mit dem Programmieren bisher nicht viel zu tun hatte. Die Stimmung in der Gruppe ist nach wie vor super, auch diese Woche waren wir wieder zusammen in Frankfurt unterwegs – immer ganz nach dem Motto: „Work hard, party hard“!

Die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen wird seit Mittwoch noch intensiver auf die Probe gestellt, da wir in Gruppen á fünf Leuten ein kleines „Testprojekt“ auf die Beine stellen können. Es geht darum für einen virtuellen Kunden ein Computerspiel in Visual Basic zu programmieren. Das Ganze muss natürlich anhand der Standards und Methoden von Accenture abgewickelt und dokumentiert werden. Dadurch machen wir uns in einem gewissen Umfang noch besser mit der Vorgehensweise auf Projekten vertraut und lernen es die Accenture-Tools bzw. Datenbanken einzusetzen. Oft ist das kniffliger als es sich anhört – es gibt wirklich eine Menge verschiedener Tools und so genannter „Deliverables“, die man einsetzen kann – und natürlich vorher suchen muss.

Unsere Gruppe entwickelt eine getunte Version des Arcade-Klassikers „Pong“. Damit wollen wir am Montag bei der abschließenden (simulierten) Kundenpräsentation das Projekt gewinnen. Bis dahin steht aber noch einiges an Arbeit an. Mein Part in der Gruppe ist hauptsächlich das Projektmanagement. Das bedeutet einen Projektplan zu erstellen, das Einhalten von Zeitfristen zu beachten, Präsentationen für den Kunden vorzubereiten und so weiter. Wenn das Spiel fertig ist, werde ich aber auch damit beschäftigt sein verschiedene Tests durchzuführen. Bei einer kleinen Gruppe von fünf Leuten gibt es aber generell bei den Aufgaben viele Überschneidungen. Jeder arbeitet mit den anderen zusammen, man teilt sich die Aufgaben und hilft einander.

Die ganze Arbeit macht uns allen wirklich viel Spaß und erhöht natürlich die Neugier auf das erste „richtige“ Projekt. Dort wird es aber wohl nicht um Computerspiele gehen. Bis dahin geben wir unser Bestes und wollen den Auftrag an Land ziehen. Außerdem steigt die Vorfreude auf das Seminar in St. Charles. Wir haben bereits organisiert ein Wochenende in Chicago zu verbringen und die Stadt zu erkunden. Dabei wird für mich ein auch Traum in Erfüllung gehen: wir haben Karten für ein Spiel der Chicago Bulls (Basketball) gegen die Boston Celtics bekommen. Wer sich mit Basketball auskennt, weiß dass das in dieser Spielzeit ein absoluter Knaller wird. Auch davon werde ich euch natürlich in einem meiner nächsten Beiträge berichten.

Macht’s gut und drückt uns die Daumen für die Projektpräsentation.

Florian

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