Freitag, Dezember 05, 2008

Anja Schulenburg: Der erste richtige Tag – los geht’s

Mein letzter Beitrag liegt doch schon eine Weile zurück. Das liegt schlichtweg daran, dass mich der Projektalltag gefunden hat und oft kaum Zeit bleibt, zusätzliche Dinge zu erledigen. Aber nichtsdestotrotz macht es Spaß!

Beim letzten Mal war ich am Ende der Orientation Days angekommen, dann kommt jetzt also mein erster richtiger Tag J Ich hatte einige Fragen… Soll ich ins Büro fahren, kann ich Trainings machen, was gibt es noch für Optionen? All das sollte mir mein Counselor sagen können, den ich auch als Erstes anrief. Er schlug mir vor, zunächst ein paar Trainings zu machen. Ob ich die zu Hause oder im Büro machen wolle, blieb mir selbst überlassen.

Da ich das Münchener Büro noch nicht gesehen hatte bis dahin, entschied ich mich fürs Büro und buchte mir einen Platz. Einen Platz buchen? Richtig gelesen! Da wir die meiste Zeit auf Projekten unterwegs und beim Kunden vor Ort sind, sind die Accenture Offices keine klassischen Büros, wo jeder seinen Schreibtisch hat. Sollte man also im Office arbeiten wollen, bucht man sich vorher einfach einen Platz. Ich sammelte also meine sieben Sachen zusammen und fuhr voller Neugier Richtung Maximilianstraße.

Dort blieb ich dann auch den ganzen Tag und absolvierte die ersten Onlinetrainings. Davon gibt es jede Menge. Ein paar davon gehören zum Pflichtprogramm, die jeder entsprechend seines Levels bzw. seiner Zugehörigkeit absolvieren muss. Zusätzlich kann man weitere Trainings machen. Dafür steht jedem auch ein gewisses Zeitkontingent zur Verfügung…

Außer dem Training gab es noch einige organisatorische Dinge zu erledigen – Telefon und Visitenkarten bestellen, den internen Projekt-„Lebenslauf“ schreiben usw. Der Tag verging so schnell…

Sehr nett fand ich, dass die Kollegen, mit denen ich meine Interviews geführt hatte, sich erkundigten, wie es mir geht. Gut natürlich :-)

Da ich von der Projektseite noch nichts hörte, fuhr ich auch die nächsten Tage ins Büro und beschäftigte mich mit Trainings. Nach zwei Tagen bekam ich Verstärkung. Die ersten Kollegen, mit denen ich auf den Orientation Days in Kronberg war, kamen auch endlich nach München. Das tat gut, jemanden zu haben, mit dem man die ersten Erlebnisse teilen konnte. Und es war irgendwie lustig zu sehen, dass alle die gleichen Startschwierigkeiten hatten ;-)

So vergingen die ersten Tage bis ich den lang erwarteten Anruf erhielt: „Hallo Anja, ich hätte da ein interessantes Projekt für dich“

Davon beim nächsten Mal mehr…

Viele Grüße


Anja



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