Dienstag, Mai 06, 2008

Ich habe das Praktikum in der Schweiz gewonnen beim Accenture-Countdown

Im vergangenen Dezember habe ich als kleine Ablenkung zu meiner Diplomarbeit am Accenture-Countdown teilgenommen. Zu Beginn hatte ich weniger das Ziel, wirklich zu gewinnen. Eigentlich wollte ich mir die Zeit in der Bibliothek mit den interessanten Fragen rund um Accenture etwas vertreiben und gleichzeitig etwas über das Unternehmen und das Projektgeschäft erfahren. Mit der Zeit hat mich aber doch der Ehrgeiz gepackt und so habe ich mir über Wochen ein Kopf-an-Kopf Rennen mit einem anderen Mitspieler geliefert. Das Ergebnis: Am Ende standen wir beide auf dem ersten Platz. Kurz vor Abgabe meiner Diplomarbeit über internationale Bankenregulierung an der Universität Osnabrück erhielt ich dann eine E-Mail von Accenture Deutschland, in der mir ein Praktikum im Unternehmen angeboten wurde. Diese Nachricht hat mich auf dem Endspurt des Studiums noch einmal so richtig motiviert und als mich später ein Senior Manager anrief, um mir eine dreimonatige Mitarbeit auf einem Projekt in der Schweiz anzubieten, habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut. Seit März bin ich nun in Zürich und arbeite auf einem Projekt im Bereich Capital Markets. Durch meine Bankausbildung und mein Studium der BWL mit den Schwerpunkten „Banken & Finanzierung“ sowie „Internationale Wirtschaft und globales Management“ fühlte ich mich gut auf die neue Herausforderung vorbereitet. Dies sollte sich jedoch ändern, als ich meinen ersten Arbeitstag antrat. Ein völlig neues Umfeld und Themengebiet erfordert viel Flexibilität und die Bereitschaft, in kurzer Zeit sehr viel zu lernen. Mit jedem Tag auf dem Projekt – eine Software-Implementierung für eine Investmentbank – habe ich mir neue Kenntnisse aneignen können und lerne auch jetzt noch täglich dazu. Bei Accenture bekommt man vom ersten Tag an Verantwortung übertragen. Da man sich selbst intensiv mit der Materie und dem Projektgegenstand auseinander setzt, kann man viel schneller erste Erfolge erzielen. Schön ist, dass man nicht allein gelassen wird, sondern zahlreiche Kolleginnen und Kollegen für Fragen bereit stehen und sich immer die Zeit nehmen, offene Punkte zu klären. Mein Tätigkeitsfeld auf unserem Projekt ist sehr vielseitig. Bereits in der ersten Woche konnte ich eigene Aufgaben übernehmen, die zunächst darin bestanden, Design-Dokumente zu schreiben, die später als eine Art „Bauanleitung“ für die Abstimmung der Software dienen. Von den so oft genannten „typischen“ Praktikanten-Tätigkeiten habe ich keine kennengelernt. Vielmehr wird man als Praktikant bei Accenture als vollwertiges Team-Mitglied angesehen und bekommt auch dementsprechend interessante Aufgaben zugeteilt. So habe ich bereits ab der dritten Woche die Verantwortung für einen kleinen Teilbereich übertragen bekommen. Die Betreuung ist dabei ausgezeichnet. Es gibt eigentlich nichts, was man als Praktikant nicht kennenlernt, wenn man auf einem Projekt eingesetzt wird. So konnte ich auch an den Meetings mit der Kundenseite vom ersten Tag an teilnehmen. Dies eröffnet mir natürlich die Möglichkeit, gute Kontakte zu knüpfen. Was mir an Accenture außerdem besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass man in einem internationalen Team arbeitet und ständig neue Kollegen und Kunden kennen lernt. So habe ich hier in Zürich mit vielen Kollegen aus Indien, der Schweiz, Argentinien, Deutschland und Österreich zu tun. Am Ende eines Arbeitstages habe ich bei gemeinsamen Abenden die Möglichkeit, meine Kollegen besser kennenzulernen und auch über andere Dinge als unser Projekt zu sprechen. Ich fühle mich hier als Praktikant sehr wohl und bin sehr froh, dass ich während meiner Diplomandenzeit am Accenture-Countdown teilgenommen habe. Allen Mitspielern des diesjährigen Career-Countdowns wünsche ich viel Erfolg beim Lösen der Aufgaben.

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